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Auf Siegfrieds Spuren

Bürgerverein „Wir Fühlinger e.V.“ zog es ins Siebengebirge

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich fast vierzig Bürger*innen aus Fühlingen auf den Weg nach Königswinter und ins Siebengebirge, das bekanntlich das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet Nordrhein-Westfalens ist.

Am Vormittag besuchten sie den Petersberg und genossen bei einem Rundgang den grandiosen Ausblick ins Rheintal, auf die Godesburg und das Rheinhotel Dresen, wo immer wieder Geschichte geschrieben wurde. Aufmerksam lauschten sie den Erzählungen der Petersberger Geschichten über die Besuche berühmter Staatsgäste, Politiker und gekrönten Häupter.

Nach einem kleinen Spaziergang durch Königswinter und einem ausgiebigen Mittagessen machten sich die Besucher mit der ältesten, sich noch im Betrieb befindlichen Zahnradbahn Deutschlands auf den Weg zum Drachenfels und begaben sich hier auf Siegfrieds Spuren.

Um das Siebengebirge ranken sich zahlreiche Legenden, die Sage vom Drachen, der dort einst hauste, ist wohl die bekannteste. An diese Legende schließt sich die Sage um Siegfried, den Drachentöter, an, der hier den berühmten Drachen erschlagen haben soll, in dessen Blut er anschließend badete, um Unverwundbarkeit zu erlangen.

Von der Ruine auf dem Gipfel hatten die Kölner*innen dank des schönen Wetters am Nachmittag sogar der hervorragenden Blick auf die vertrauten heimischen Turmspitzen des Doms.

Nach einem ausgiebigen Kaffeetrinken traten die Fühlinger*innen voller schöner Eindrücke und gut gelaunt die Rückfahrt an.

Quelle: Bürgerverein „Wir Fühlinger“

29. März 2024
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