Von Hubert Brand
Rund dreihundert Personen versammelten sich auf dem Pariser Platz in Köln-Chorweiler zu einem Sonderabendfrieden wegen des Ukraine-Krieges. Die Teilnehmer*innen beteten für Frieden und Freiheit.
Anders als bei anderen Kundgebungen waren keine Fahnen irgendeines Landes zu sehen. „Wir wollen nicht Partei ergreifen“, erklärte Diakon Michael Oschmann für den Runden Tisch Frieden.
Nach einigen Grußbotschaften (unter anderem vom Aachener Friedenspreis) sprach Oschmann ein Gebet. Anschließend läuteten Mitglieder des Runden Tisches die Friedensglocke. Damit war der offizielle Teil beendet, doch viele Teilnehmer*innen blieben noch. Einige Gruppen beteten noch in kleinen Gruppen in ihrer Landessprache.