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Befragung zur Photovoltaik

Bürgerverein informierte am Marktstand

Von Hubert Brand

“Nice to have“, bezeichnete ein Fernsehmoderator in seiner Talkshow die Photovoltaik und votierte für die Windenergie.

Die schweizerische Zeitung NZZ präsentierte hingegen Anfang November Grafiken, wie schlecht die Windkraftanlagen in Deutschland ausgelastet seien. Im Kölner Norden ist die Mehrheit gegen 250 m hohe Windräder, stattdessen geht es mit der Photovoltaik voran.

Seit Mitte November verteilt der Bürgerverein Heimersdorf & Seeberg-Süd in seinem Wirkungskreis ein Infoblatt zum Thema „Photovoltaik“. Damit soll das spezifische Interesse erfragt werden. Zum Thema werden ergänzend öffentliche Aktionen im neuen Jahr angestrebt.

Dabei setzt der Bürgerverein auf die Einbindung des städtischen Energieversorgers, der Innung sowie der anerkannten fachkompetenten Betriebe. Mit einer Info-Veranstaltung soll gestartet werden und die Individualberatung von Interessenten schließen sich an. Die Beratung richtet sich an diejenigen, die zwar grundsätzlich zu einer Investition bereits entschlossen haben, aber noch keine abschließende Investition tätigen konnten.

Ziel ist es, auch andere Bürgervereine und Ortslagen zu motivieren, sich der Thematik Photovoltaik konkreter zu nähern.

Insgesamt soll der Kölner Norden zu einem kommunalen Modellbezirk innerhalb der Stadt werden, so das Ziel der Aktion.

In Pesch hatte der Bürgerverein das Thema bereits in einer Jahreshauptversammlung aufgegriffen.

Schwachstellen im Beton – 164 Meter hohes Windrad komplett gesprengt (Welt)

Windkraft in Deutschland: So schlecht sind Windräder ausgelastet (NZZ)

05. Mai 2024
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