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Schulbildung statt Projektentwicklung

Autobauer will die Entwicklung in die USA verlegen

Kommentar von Hubert Brand

Der Gesamtbetriebsrat des Kölner Autobauers hat gerade mitgeteilt, dass vor allen Dingen die Entwicklung am Standort Merkenich auf einer Streichungsliste stehe.

Auch wenn die Sicherung der Arbeitsplätze im Vordergrund steht, doch was geschieht, wenn die Räume des John-Andrews-Entwicklungszentrums leer stehen? Welche Auswirkungen hat das auf den Öffentlichen Personennahverkehr?

Mein Vorschlag ist, den Standort für eine dringend benötigte Gesamtschule zu nutzen. Auch in der aktuellen laufenden Anmeldung an Gesamtschulen ist zu befürchten, dass die vorhandenen Plätze in Köln nicht ausreichen.

Der Standort bietet mit den Linien 12, 121 und 124 eine gute verkehrliche Verbindung. Es muss geprüft werden, inwieweit die vorhandenen Gebäude für den Schulbetrieb geeignet sind. Da es sich bei dem Standort um ein Industriegebiet handelt, dürfte eine Änderung der entsprechenden Pläne notwendig werden.

Aber wer nichts wagt, der gewinnt auch nicht.

30. April 2024
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