Nachrichten und Termine für und aus dem Stadtbezirk Köln-Chorweiler

Jetzt geht die Party los

Schirmherr wünscht ein rundes und gelungenes Fest

Von Hubert Brand

Das Schützenfest in Roggendorf/Thenhoven wurde mit dem Fassanstich durch den Schirmherrn Bruno Praß eröffnet.

Zuvor hatte der Brudermeister der Schützenbruderschaft Sankt Johann Baptist, Ingo Schauff, alle Anwesenden auf der Sportanlage Sinnersdorfer Straße in Roggendorf/Thenhoven zum 81. Schützenfest willkommen geheißen.

Traditionell fand das Schützenfest immer auf dem P&R-Platz Sinnersdorfer Straße statt, doch durch die Übernahme der Anlage durch das städtische Verkehrsunternehmen dürfe das Schützen- und Volksfest dort nicht mehr stattfinden, berichtete Schauff in seiner Begrüßungsrede.

Dem Sportverein SSV Roggendorf/Thenhoven dankte er für die Bereitschaft, dem Schützenfest Obdach zu gewähren. Persönlich bedankte er sich bei Sandra und Mario Müller.

Anschließend begrüßte der Brudermeister explizit die Majestäten und den Schirmherrn und bat sie zu sich.

Bevor er an den Schirmherrn übergab, begrüßte Schauff noch den Ehrenbrudermeister Peter Rotte, den Ehren-Regimentspieß Günther Dubenbüschel sowie die Ehrenmitglieder Herbert Hohn, Josef Schwieger und Alfred Brandenburg.

Seinem ehemaligen Klassenlehrer Bruno Praß dankte der Brudermeister für dessen Bereitschaft, die Schirmherrschaft zu übernehmen und versprach eine schöne Zeit im Kreise der Bruderschaft.

Der 1. Vorsitzende des Stammtisches Kölner Karnevalisten betonte, das die Wahrung der Tradition und das Feiern von Festen gerade in einer Zeit, die uns gesellschaftlich und wirtschaftlich beschäftige und bedrücke, wichtig sei.

Genau das habe sich die Schützenbruderschaft auf ihre Fahne geschrieben und deshalb seien sie willkommen beim Schützenfest. Die Schirmherrschaft habe er gerne übernommen, da seit vielen Jahren freundschaftliche Verbindungen zur Schützenbruderschaft und ins Doppeldorf beständen. Für das anstehende Schützenfest wünschte er allen ein rundes und gelungenes Fest und erklärte dann das Schützenfest für eröffnet.

Er schloss seine Rede mit einem Zitat des vor zehn Jahren verstorbenen Hans Hachenberg, besser bekannt unter dem Künstlernamen Doof Noss, ab: „Maat üch vill Freud, denn et Levve duurt kein Iwigkeit.“

Er stellte nun fest, dass es trocken sei, was eine Anspielung auf den Fassanstich darstellte, der nun folgte.

Anschließend begannen die ersten Schießwettbewerbe, bei denen Justin Sliwka als Pokalsieger der Zugkönige den Anfang machte.

So wurden auch alle Bürger*innen, die nicht aktiv der Schützenbruderschaft angehören und mindestens achtzehn Jahre alt sind, durch den Brudermeister eingeladen, sich am Bürgerkönigsschießen zu beteiligen.

Er rief aus: „Gut Schuss – Hurra, Gut Schuss – Hurra, Gut Schuss – Hurra.“

05. Mai 2024
© 2024 Hubert Brand • Impressum