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Nach Leid folgt pure Freude

Rund um den Pescher See fand der 7. Karneval-Marathon statt

Von Hubert Brand

Wenn am 11. November eine Gruppe teils verkleidete Menschen um den Pescher See läuft, dann ist Karneval-Marathon. Bereits zum siebten Mal hat Evert Delbanco mit Frau Ines den Lauf organisiert. „... laufend jeck ...“ so lautet ab diesem Jahr das Motto des Laufevents.

Delbanco erhielt zum Startzeitpunkt sowohl von seinen Kollegen aus dem Escher Dreigestirn als auch vom designierten Dreigestirn. Die Tanzgruppe „Escher Mädchen“ sorgte mit zwei Tänzen für gute Stimmung vor dem Start

Bereits im September sei die Veranstaltung ausgebucht gewesen und Nachzügler hätten nur noch über die Warteliste in das Startfeld gelangen können, so der Organisator. Nach kurzfristigen Absagen nahmen insgesamt 41 Personen, davon sieben weiblich, teil. Ein Teilnehmer kam aus Frankreich. Das Teilnehmerfeld erstreckte sich über drei Generationen. Der jüngste Teilnehmende ist aus dem Jahr 1999 und der älteste aus dem Jahr 1951.

Thomas Beitz (Jahrgang 1972) setzte sich bereits nach der ersten Wende vom Feld ab, gab die Führung nicht mehr ab und siegte in 3:16:51 Stunden. Auf den letzten Metern zum Ziel schlägt er mit der älteren Tochter Smilla kurz ab und erhielt nach dem Zieleinlauf einen Kuss von seiner Ehefrau Andrea. Für den Läufer aus dem Agnesviertel war es die erste Teilnahme am Karneval-Marathon. „Ab 35 Runden ist es das pure Leid, darauf folgt pure Freude“, so sein Fazit.

Als Siegerin kam mit einer Zeit von 4:10:03 Birgit Grewe ins Ziel.


Impressionen

30. April 2024
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