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Betroffenheit im Stadtteil

Stadtteilkonferenz unterstützt „Köln bleib(t) sozial!“

Von Hubert Brand

Zu einer Stadtteilkonferenz wurde ins Begegnungshaus am Walter-Dodde-Weg in Roggendorf/Thenhoven eingeladen.

Nach einer Begrüßungsrunde tauschten sich Teilnehmende zunächst über die Verteilung von Lebensmitteln aus.

Die Sozialpädagogin Christina Kurtsiefer berichtete anschließend von der tiefen Betroffenheit über den gewaltsamen Tod einer schwangeren Frau, die im Stadtteil lebte und in Leverkusen umgebracht wurde.

In der Polizeimeldung steht: „Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: Am Freitagabend (27. Oktober 2023) haben Polizisten in Leverkusen-Rheindorf einen 34 Jahre alten Mann festgenommen, der einer Schwangeren auf offener Straße Stich- und Schnittverletzungen zugefügt haben soll. Die 35-Jährige erlag ihren Verletzungen trotz sofortiger Reanimation und notärztlicher Behandlung noch am Tatort auf der Ilmstraße.“

Die Gemeindereferentin Angela Mitschke-Burk berichtete, dass die Frau mittlerweile unter der Teilnahme der Bürgerschaft beerdigt worden sei.

Ein weiteres Thema war die Kita- und Grundschulsituation im Stadtteil. Mitschke-Burk habe festgestellt, dass seit dem Beschluss des Abrisses der alten Schule in der Berrischstraße alle Maßnahmen (Belüftung, Beleuchtung und Bewachung) eingestellt worden seien.

Bevor es zum Bahnhof ging, um die Aktion „Köln bleib(t) sozial!“ zu unterstützen, wurde sich noch über die Flüchtlingsunterkünfte im Stadtbezirk ausgetauscht.

02. Mai 2024
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