Nachrichten und Termine für und aus dem Stadtbezirk Köln-Chorweiler Nachrichten und Termine für und aus dem Stadtbezirk Köln-Chorweiler
Von Hubert Brand
Im Rahmen des Stadtverschönerungsprogramms 2021 hatte die Bezirksvertretung Chorweiler (BV) 75.000 Euro für einen Bewegungsparcours in Merkenich, der am Bolz- und Spielplatz Kasselberger Weg/Merkenicher Hauptstraße liegen soll, beschlossen.
Nun soll die BV darüber entscheiden, ob es wie auch in Fühlingen und Langel eine Bürgerbeteiligung darüber geben soll, welche Geräte aufgestellt werden.
In Merkenich entsteht der fünfte Standort eines Bewegungsparcours im Stadtbezirk. Der erste Bewegungsparcours war im Rahmen der Umgestaltung der Chorweiler Plätze an der Lyoner Passage errichtet worden. Es folgte eine Anlage in Blumenberg am Skaterpark an der Grenze zum Chorweiler Norden sowie die bereits erwähnten Anlagen in Fühlingen und Langel.
Das Stadtverschönerungsprogramm besteht seit 1983. Jungen und älteren Arbeitslosen wird dadurch eine berufliche Perspektive eröffnet. Das Programm bewähre sich als ein nachhaltig wirkendes Instrument der kommunalen Arbeitsmarktförderung, so die Stadt Köln auf ihrer Webseite.
Auch Lindweiler soll einen Bewegungsparcours erhalten, dazu wurde in der letzten Veedelsbeirat-Sitzung am 22. Februar 2024 die aktuelle Zeitachse vorgelegt. So soll die Öffentlichkeit von September bis Oktober 2024 beteiligt werden. Die Planung soll von November 2024 bis Januar 2025 erfolgen und der Baustart ist für Februar 2025 geplant.
Da der Standort wie auch in Merkenich im Landschaftsschutzgebiet liegt, ist die Zustimmung des Naturschutzbeirats der unteren Naturschutzbehörde erforderlich. Der Bewegungsparcours in Lindweiler ist eine Maßnahme des Integriertes Handlungskonzeptes (IHK) Lindweiler.
Auch in Esch soll ein Bewegungsparcours am See errichtet werden. Das hatte die Bezirksvertretung Chorweiler (BV) im Rahmen des Stadtverschönerungsprogramms 2022 beschlossen.
Nachtrag vom 2. Mai 2024
Die Errichtung des Bewegungsparcours in Esch kann noch nicht erfolgen, da der Standort zurzeit von den Stadtentwässerungsbetrieben für die Baumaßnahmen genutzt wird.