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Fuß- und Radwegbrücke über den Escher See

NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes übergibt Förderbescheid für Ersatzneubau

Am Mittwoch, 11. Mai 2022, hat NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes in Köln-Esch einen Zuwendungsbescheid über rund 550.000 Euro an die Amtsleiterin des Amtes für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau, Sonja Rode, überreicht.

Im Rahmen der Förderung der Nahmobilität – Sonderprogramm „Stadt und Land“ – wird der Ersatzneubau einer Fuß- und Radwegbrücke über den Escher See in Köln-Esch gefördert. Das bis 2023 befristete Sonderprogramm ist Teil des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 und hat den Aufbau eines nachhaltigen und lückenlosen Radverkehrsnetzes zum Ziel.  

Die Kosten der Baumaßnahme betragen insgesamt rund 660.000 Euro von denen 611.900 Euro zuwendungsfähige Kosten darstellen. Die Brücke wird von Bund und Land mit insgesamt 90 Prozent bezuschusst. Der Bund beteiligt sich mit 489.500 Euro und das Land stockt die Förderung um 61.200 Euro auf.

Die dreifeldrige Holzbrücke im Landschaftsschutzgebiet wurde 1991 errichtet. Die marode Holzkonstruktion wird durch einen Neubau ersetzt, wobei die sich im Escher See befindenden Pfeiler erhalten werden können.

Die Brücke hat eine Länge von 30 Metern und eine Breite von drei Metern. Zur Beschleunigung der Umsetzung wurde im Januar 2022 ein Bauunternehmer beauftragt, der gleichzeitig die Planungsleistungen übernommen hat. Zurzeit wird die Ausführungsplanung durch die Baufirma erstellt. Die Fertigung des Stahlüberbaus erfolgt anschließend im Werk. Mit den Arbeiten vor Ort wird voraussichtlich im 4. Quartal 2022 begonnen. Für die Bauzeit werden viereinhalb Monate veranschlagt.

Quelle: Stadt Köln

09. Mai 2024
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