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Wenn Väterchen Frost kommt

St.-Martin-Schule feierte osteuropäisches Weihnachten

Von Hubert Brand

Alle Jahre wieder kommt Väterchen Frost und so feierte die St.-Martin-Schule am 11. Januar 2024 auch dieses Jahr ihr osteuropäisches Weihnachtsfest.

Die Feier begann mit einem modernen Märchen auf der Basis von Rotkäppchen der Gebrüder Grimm. So wurden auch Tablets in die Handlung eingebaut.

Anschließend riefen die Kinder nach Väterchen Frost. Das unermüdliche Rufen hatte Erfolg und der Mann in seinem roten Gewand und mit weißem Bart trat in die Halle ein. Hier stand auch der geschmückte Weihnachtsbaum. Die Kinderschar flehte nun darum, das der Baum leuchte.

Väterchen Frost hat jedoch das Sagen, wann der Baum leuchtet. Die Beleuchtung ging in drei Phasen an. Zunächst ging eine rote horizontale Leuchtkette an, darüber gefolgt von kurzen, blauen und vertikalen Streifen. Zuletzt kam eine Vielfalt von kleinen weißen Punkten hinzu.

Anschließend wurde gefeiert. Es fand ein Eierlaufen zwischen Jungen und Mädchen statt, das die Mädchen gewannen. Auch wurde eine Schneeballschlacht simuliert. Statt Schnee wurden weiße Kugeln geworfen.

Bevor die Kinder ihre Geschenktüte erhielten, wurde getanzt, darunter auch der Macarena, der von einer Tanzlehrerin aus Flensburg nach einer Reise in die Karibik entwickelt wurde.

Verschiedene Kuchen und Getränken standen zur Stärkung bereit.

02. Mai 2024
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